Aktion Schaf
Gemeinsam mit Günther Lainer - 2009
"Aktion Schaf" ist der zweite Teil der Katholischen Kabarett-Mission, nach dem
"Weinstock". Das Programm ist noch schärfer, noch bissiger, noch musikalischer.
Und noch erfolgreicher. Vergelt's Gott der Amtskirche, die sich durch immer neue Skandale als
toller Werbeträger bewährt. Die Anfragen übertreffen bei weitem unsere Auftrittskapazitäten.
Ein Ende ist nicht abzusehen.
Fakten und Wuchteln
Gemeinsam mit Ingrid Schiller und Christian Felber - 2007
Wer nach diversen Börsenkrächen und Finanzskandalen immer noch meinte, das Heil in hemmungsloser Deregulierung
suchen zu müssen, dem setzten Ernst Aigner und Ingrid Schiller eine Spezialtherapie entgegen: Sie taten sich
mit dem bekannten ATTAC-Austria-Mitbegründer und erfolgreichen Buchautor Christian Felber zusammen, um eine
einzigartige Kombination aus Vortrag und Kabarett auf die Bühne zu bringen, eine äußerst wirksame Rosskur zur
Beseitigung des neoliberalen Virus! Glasklare Analyse unserer verrückten Wirtschaftswelt traf auf satirisches
Blödeln, ein Drittel Fakten wurde vermischt mit zwei Dritteln "Wuchteln", und heraus kam ein wahrlich
erleuchtender Abend mit viel Spaß und hohem Erkenntnisgewinn: Das Ergebnis war ein Reihe denkwürdiger
Auftritte zwischen 2007 und 2010.
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Flaschen
Mit Günther Lainer - 2006
Erste katholische Kabarettmission: "Ich bin der Weinstock, ihr seid die Flaschen!"
Sehet die Endivien auf dem Felde. Sie sehen nicht,
sie riechen nicht, und schmecken doch so gut!
Ernst Aigner (Religionslehrer und Kabarettist) und Günther Lainer (ehemaliger Religionslehrer, Jongleur und
optisch 70% des Kabarett-Duos „Lainer&Linhart“) haben es satt, immer wieder die Frage gestellt zu bekommen:
„Ist es würdig und recht, als Katholik zugleich Kabarettist zu sein?“ Ihre Antwort lautet, ob gelegen oder
ungelegen: „In Wahrheit ist es würdig und recht, als Katholik zugleich Kabarettist zu sein. Viele fragen
sich vielmehr in diesen Tagen: Wie kann man heute noch Katholik sein, ohne Kabarettist zu sein? Der Katholik
der Zukunft wird Kabarettist sein, oder er wird nicht mehr sein.“
Die beiden Herren haben also tatsächlich gewagt, ein Kabarettprogramm über Glauben, Religion und Kirche
zu präsentieren. Geht das? Kann man kritisch und lustig über Gott und Kirche reden? Darf man das als Katholik?
Ist das Blasphemie oder der längst überfällige christliche Leicht-Sinn?
Das mehr oder weniger katholische Publikum kommt in Scharen, und ist der Meinung: Es geht! Mit Vergnügen!